Kosifuchs
Practical security for small businesses & non-profits
Blog
Notes, learnings, projects — defensive mindset
Date: 2025-10-21T19:46:10+00:00

Wenn Versöhnung leuchtet – Gottes Handschrift im Alltag

Manchmal geschieht das Gute ganz still. Kein lauter Triumph, kein großes Spektakel. Nur ein Moment, in dem Herzen weich werden, Worte Frieden finden und ein neuer Anfang möglich wird.
Heute war so ein Tag. Ein Tag, an dem etwas Altes geheilt und etwas Neues gewachsen ist.

Es war, als hätte Gott leise seine Hand im Spiel gehabt, nicht durch Donner oder Wunder, sondern durch kleine Zeichen. Einen ehrlichen Blick. Eine ausgestreckte Hand. Den Mut, wieder aufeinander zuzugehen. Und plötzlich spürt man, wie schwer gewordene Dinge leicht werden.

Später durfte ich auch anderen Gutes tun. Helfen, teilen, zuhören, da sein. Kein Heldentum, einfach Menschsein. Aber genau dort, im einfachen Dasein füreinander, zeigt sich das, was Jesus meinte, als er sagte:

„Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“
Galater 6,2

Freundschaft ist keine Selbstverständlichkeit. Sie ist ein Geschenk, das gepflegt werden will. Sie lebt von Vertrauen, von Vergebung und von der Bereitschaft, mehr zu geben als zu nehmen.
Und an manchen Tagen, wenn wir uns gegenseitig tragen, ertragen und verstehen, dann spüren wir: Gott ist mitten unter uns.

Am Abend, bei einer einfachen Mahlzeit, fühlte sich alles ruhig an. Kein Druck, kein Streit, kein Lärm. Nur Frieden. So als würde die Welt für einen Moment sagen: Siehst du, Liebe lohnt sich.

„Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“
Matthäus 5,9

Möge dieser Tag eine Erinnerung sein daran, dass Gott auch im Unspektakulären wirkt.
Nicht immer in den großen Ereignissen, sondern in jedem ehrlichen Wort, in jedem Zeichen der Güte, in jeder wiedergefundenen Freundschaft.

← Back to list